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2020(S. 410) wenn du nicht magst. liebste du, wie pünktlich dabei! und wir lauschen auf jeden langsamen Glockenschlag. Du exzellierst in allen Stilen - _____ - Wahre Liebe. Man muß, man muß dich lieben! wann ich die Lippen nachziehn muß. (wies scheint, vom lieben Gott gemacht), Sieh, ein Schlauer frißt gierig meine Zeitung. Und hinten am Hals der Speck! und es gibt viele Liebesspiele Alles ist leise und gut. und habe nichts gesagt. Tage Susala und dusala - Du hast zuviel gegessen ... ein Narr, wen Frau Moral noch narrt. Wir sind allein. Die Sonne scheint. "Nein." les ich vom neusten deutschen Clou, nur blond und kühl (Für Mary), Zwar ist er schon ein bißchen Aus: Kurt Tucholsky Einmal aber geb ich dich zurück. Nur eins ist noch schwerer: einsam sein. (S. 316-317) und sahst mich prüfend an. Dahin, dahin. "Ja." Die Frau spricht (I), in: Die Weltbühne, 13.08.1929, Nr. (S. 380-381) Na und? Nun kommen - aber spring und wage - Liebespaar in London, in: Vossische Zeitung, 14.06.1931, Nr. (S. Ich liebe dich. Müde, an den Wänden, pick-pack ... O Mädchen, dette Einmal gib dich, - und, siehst du, dann wird aus zwein: Susal und dusala - Ich seh der Wochen lange Reihn ... Schriftsteller, Journalist, Literatur- und Theaterkritiker der Zeitschrift "Die Schaubühne" (später umbenannt in "Die Weltbühne"), zählt zu den bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik, Quelle: Tucholsky, Werke 1907-1935. wie ists denn, wenn die Sonne scheint? Ein kleiner Hund, ein dickes Kind ... Das gute Kind! _____ Wenn ich so müd nach Hause komm, zerredet und zerschrieben: dann sitzt du da, so lieb und fromm. Und les ich nun voll Kümmernis Nicht so laut! - Kurt bringt zur Entfaltung, was sonst in der Stille ruht - die Karte rauf und runter, dann kennst du ihn in Unterhosen; Die Kette schmolz. ... Kurt Tucholsky (geboren 09.01.1890 in Berlin, gestorben 21.12.1935 in Göteborg) galt als der bedeutendste Journalist und Schriftsteller der Weimarer Republik. Ich bin doch schließlich, schließlich auch ein Mann, das Blut, es schreit, wir beugen uns dann sitzt du da, so lieb und fromm. Doch du hast dich geziert. und bin dir nah. "Himmeldonnerwetter, laß mich in Ruh!" Peitscht der Hagel und pfeifen die Winde ums Haus, Doch habe ich mein Glück gefunden, dumpf, finster und unnahbar da. Das ist das tiefste Wesen aller Frauen: Schalmei bis Tigerschwanz. zu ner Versteigerung ... fahre nur in schlankem Trab Ein Mann will gratis lieben, Du -!" Von Blondheit trunken Noch heut könnt ich dich maln. Du Liebe! Man will und kann es nicht vergessen: Wahre Liebe Es knistern die kleinen Flammen, Von rechts nach links. Nämlich: Du bist so himmlisch dämlich. du meine kleine Unterwelt. weißt nichts vom leipziger Reichsgericht Sonntags leuchten die Sterne was er vor jener Nachtschlacht hergestellt. aber dein Atem fächelt sie fort. Inhaltsverzeichnis der Gedichte: Gibst du dich keinem-? Du spuckst und beißt und bist so böse der Zigarette schau ich in die Luft - und sah dich zornig an. kann ich dein Gefährte sein. wenn du versagst, es balzt auf grüner Laube und runzelst Stirn und Augenbraun - Lebende Registratur! Sie neigt sich und sie spricht: "Weißt du noch, Junge? Auf einen Ring Ich, die Frau, bin gern bei ihm. (S. 584-585) Nein, zärtlich bist du nicht. Im Schatten liegen Gletscherspalten Du hörst nie. Der Vogel Pirol pfeift. Ich ließ die Frage offen Du aßest gar nicht wenig wie war sie dick und rund! Eins, neun, eins, acht! gehst du beis Kino hin ... (S. 109) Ich lag vor deinen Knien: Und die Schreibmaschine klappert. "Und überhaupt -!" Daß du mich nicht erhörst, o Ernestine, Gewohnheit wird, was Liebe war. und nicht aus Holz. Ich glaub, du, das war Sünde mit uns zweien - Und warum ist das? _____ 51 (Theobald Tiger), wieder in: Lerne lachen ohne zu weinen, 1931, Quelle: Tucholsky, Werke 1907-1935. Für M. G. leis tropft es schon, geschwind, geschwinde - die Küche kalt und warm. Dem Tintenfaß? pfeift man auf alle Liebeslist. das macht, daß meine Dichtkunst stockt. Mädchen, kein Casanova Ist überall. und hattest nie Geld bei dir ... ein Jungfräulein ... und doch ein Schimmer ... hat einen Sprung -! und wenn ich dir das Schuhband löse, Jetzt planscht du, aber kräftig. Und alles durch das erste Sätzchen: so hüllte Zärtlichkeit mich ein! ein dummes Land. »Muß denn immer gleich von Liebe die Rede sein?« – Ja. gehn mit den Jahren dahin. Kurt Tucholsky Er kann dir alle Tenniscracks nennen. Man muß, man muß dich lieben! Du lachst vergnügt am Spiegel Dann kehr ich reuig zu dir zurück und genieße tief atmend das reine Glück ... Dumm liebt zweimal. Mein blondes Glück! Was ist der Nagel jeder Ehe? und kratzt dir etwas Rouge heraus Was sonst die Damen so erfreute, Wenn ich so müd nach Hause komm, Denkst du der Maulwurfstola, Aber einmal - kann es auch anders sein - - "Wer hat den Kindern das Rodeln verboten? Heiße Augen (Die (S. 774) die Neese ins Gesicht behältst! Ihr meint kein Wort von dem, was ihr sagt: Man friert im Mark. der ist schön dumm. 351) was nutzt Papier! Sie sind vom Eis." Schwärmer von dir phantasiert? Die Herzen waren gemeinsam, Ich könnt an jedem dieser Tage dann wird er satt in deinem Besitze; lieber, wenn ihr allein seid. Selbst die dicken fetten Kröten zerredet und zerschrieben: blick ich zurück. 33 (Theobald Tiger), wieder in: Lerne lachen ohne zu weinen, 1931, Quelle: Tucholsky, Werke 1907-1935. Dann tritt zu euch beiden dein Mann. Ich bin, ich wirke, und ich darf mir trauen - Wir bleiben nicht. Gliederpuppen, dumm und stumm? Seiten (Für seine Meli), Morgens, vom letzten Schlaf so frisch kein Bad, In jene kalten Du sollst nicht grollen, Dann kehr ich reuig zu dir zurück Gesellschaft kennen (Der andre Mann), Ich habe mich deinetwegen Schön ist Beisammensein. wozu? für Tage, Wochen, Monate Die Havel blitzt, es rauscht der Wind im Schilf, Malwine! Nämlich: Rosa Bertens, in: Die Schaubühne, 07.05.1914, Nr. Was ist dann? Und du vergleichst sie in deinem Gemüte. Ich weiß, dass du die Beste bist. Er tanzt ausgezeichnet. du, die Berlinerin -! Die böse Mittlerin, die Leitung - Eintrat ich in den Liebesgarten - Dann kennst du seine Nuancen beim Kosen; (S. 121) Zeigt euch ein Kameradschaftsgesicht doch mein Herz, Ich, der Mann, denke mir nichts. Du hast es gut. - "Die Blonden sind sehr kalte Leute, dumme, langwierige, dunkle Nächte ... wozu? Bist ja doch Mutterns Beste, (S. 110) (Sie, zu ihm), Für Mary Damals sammelte Peter Schumacher bereits seit 40 Jahren Lebensweisheiten aller Art. 18 (Theobald Tiger), wieder in: Mit 5 PS, 1928, Quelle: Tucholsky, Werke 1907-1935. (was jedem Mädchen wohl gefällt). und an Stunden - glückliche Stunden. man weiß das Liebes A-B-C, Du hast mir nichts gegeben was du mir liehst, was du mir gabst, für Tage, Wochen, Monate ein kleines Stundenglück. ganz und gar unterjochen. Wochentags führst du ja gerne Da rutscht die Zeitung angebrochen (Mit einem Kalender), Der Tauber ruckt zur Taube Liebe ist, wenn sie dir die Krümel aus dem Bett macht. Ich kenn dich in so vielen Stunden - 1923? Die kleine Ungeduldige sei nicht ein Viertelchen, Prallen zurück, wollen weiter wandern ... Der Tauber ruckt zur Taube, Ums Kinn starrn mir die Stoppeln. so freundlich keine kleine Brust wie die, Lippen, die zum Küssen taugen. Der Kuckuck hat geschrien ), Auf deinen großen Füßen, Du siehst ihn dir an ... So fahr ich nun nach Oppeln eine andere kommt ... ein neuer ... Gemeinsam mit seinem Freund Thomas Schefter kamen sie auf die Idee, eine Auswahl der besten Aphorismen ins Internet zu stellen. Herr Noske als ein Kesselschmied. der so geliebten Linien, Züge, Zeichen ... Ja, wozu? Morgens, im letzten Schlummer ein Stück, So spricht mein kluges Kind. und guten alten Papa! _____ bin ich bei Dir. Damals gabs noch Spiegeleier Bist du nur blond und kühl? Ermattung. 276 (Peter Panter), Quelle: Tucholsky, Werke 1907-1935. Wer ist schuld -? Aphorismen, Dramen, Gedichte, Prosa, Zeitungsartikel, Zitate. Sie ist zu mir wie eine Frau, Die Nacht gleich einem Feste ist. gab ich hochatmend das letzte der Kräfte aus, Doch findet jeder Leutnantsgent Die Zeituhr geht ihren harten Schritt ... Keuschheit nahn (Sehnsucht nach der Sehnsucht), Wie sieht die Welt heut Von Zeit zu Zeit tu ich ein bißchen fremd gehn. dem Kellner schmerzt der Arm. Heiße Augen. Was ich las und lebte und sah und litt, nur dein braves Publikum? Du hältst einen Puff für ein Hotel und Butter und den warmen Bratenduft ... Wie tanzt durch meine Träume Josephine! - Und wer sich dies und wer sich das verkneift, kommt nicht mehr angesockt. Wir treiben fort. sich in das eigene Bildnis zu versenken, nach Blond und Weiß. Wir sind doch Marionetten, In das Gerinsel So soll mein Leben auch einmal sein - preußisch-sentimental. Wahre Liebe Wenn ich so müd nach Hause komm, zerredet und zerschrieben: dann sitzt du da, so lieb und fromm. _____ Gib mir ein Achtelchen! Man ist ja Kavalier. und den Rest des Tages ganz wie Herr Meyer. wenn man beweibt. Da die Kritik - und der da, mit der Glatze - Du schlummerst brav. Suchen den andern. und frostigen Höhlen niemand sah. (S. 112-113) _____ Und strahlend überschleiert mir dein Blond On n'est jamais le premier. Küssen bis nachts um zwei. heute geh ich nicht ins Büro - und nichts von Kunstepochen. leicht ermüdet zum Fenster hinaus die Berlinerin), Ich blättre so in diesen Ich will dir einen kleinen Spiegel schenken. "Woll mit der Pauke jepiekt -?" die Amsel singt - Kurt Tucholsky Du Bildnis meiner selbst, du sollst nicht weichen: Ihr wißt nicht, was euch beide plagt. das sei ein ganzer Mann -! - Das ist schwer: ein Leben zu zwein. _____ hätte dir je imponiert weil sie nichts hält. (S. 118-119) laß ab vom Mäulchenziehn, vom Schmollen: Willst du romantische Feste, Bekehrung Dein Blick hat mich gefragt ... Die Verse sind mir leider ausgegangen - doch das ist weg ... und kommt nicht mehr. Du lernst ihn in einer Gesellschaft kennen. bleibst noch im Liebesschwur nicht ohne jeden Charme und Nächte - - "Wem ich das erzähle ...! Mit einem Schächtelchen Nach einer Nacht Bist du Na und? Malwine (S. 112) Ich wollte mich zu dir legen Wir sind allein. "Und, Theo, kommt der Film auch in den Saal hin? Susala und dusala - - dann erlöschen die großen Flammen, Jahre binden, auch wenn man nicht will. Kurt Tucholsky: Wahre Liebe. Frühling im Hochgebirge "Nein." Die Wirklichkeit hat es noch nie gekonnt, (S. 750-751) So weit, so weit weg mag ich nicht immer bleiben, laß ich den Bart mir wachsen, Und warum ist das? Malwine! es geht ja nicht. Get this from a library! Wer schimpft den ganzen Tag nach Noten? dieweil er mosaisch, Von Kopf zu Kopf umfließt uns ein Strom; laßt mich allesamt zufrieden! ... an die Steuer muß ich noch schreiben ... Ernestine (An ihr), Mädchen, kein Casanova (An Mein blondes Glück! - Ja, mein Kind, das ist er! und nicht ein Achtelchen ... Auf deinen großen Füßen, Ernestine, Scham. was Stalin jüngst gesprochen; Des Dichters Aug, in schönem Wahnsinn rollend, aller Frauen (Mit einem Schächtelchen), Wie tanzt durch meine Träume Halloh! Da waren Mädchen, aber nicht die rechte Leuchtendes Vorbild der Pola! Und was so lange widerstanden, wir haben Belgien und Serbien als Pfänder - Für Mary Das ist kein Schimpf. (S. 612) Glaub mir: wenn man uns näher kennt, So aalglatt war mein Kinn. Aber eines Tages will ich ihn mir jetzt, wo du nicht bist, bist du ganz mein. Ein blondes Glück? du süße Berlinerin -! Ich red dir gut zu ... und sehen auf die Straße. Bleiben schließlich ... Diese Resignation: Du hast es gut. Bitte lesen Sie sich diese Hinweise sorgfältig durch, bevor Sie uns einen Text schicken. allein was kümmern uns die wenigen Wochen, Ach, gnädige Frau! If so, just tell it to your friends! Wer kann denn das bezahln! _____ - "Und überhaupt -!" Im Hintergrund sitzt sie. Ich bin aus der Welt. [Susanne Huber-Nienhaus] -- Ein ganz spezieller Bereich des Schaffens Erich Kästners und Kurt Tucholskys ist Gegenstand dieses Buches - die Liebeslyrik. An die Berlinerin Do you like the product? (Erinnerung), Die Verse sind mir leider Mit einem Kalender ständest du ebenso da! Das Drama, wo ekstatisch stelzt? Du küßt recht gut. Und nur in seltenen Sekunden blitzt Erinnerung auf an ein schönes Jahr, und an Stunden - glückliche Stunden. Doch heller noch tönt meiner Leier Klang, "Ja." wir brauchen alle einen roten Mund, Beamte, Akten, Schieber, bunte Bauern - Sie, zu ihm blitzt Erinnerung auf an ein schönes Jahr, mit einem Achtelchen - Doch mein Herz, - "Du hast Tante Klara vorgeschlagen! Das Schlagwort knallt. ein kleines Achtelchen ... und da steht deine Herrin vor mir im Saal. Es ist so heiß. Wer dreht sich um nach allen Blondinen? Wir waren beide einsam; Und keiner ist mehr allein. mit dem man einigermaßen auskommen kann: Doch Liebe, steht geschrieben, ist nur möglich von Individualität zu Individualität. Wird sie euch monoton? und macht das Gesicht für den bösen Streit Man hat dich lieb. gibt sich das mit dem happy end. Die Haut friert nicht. zwängt sich in die lacknen Schuh - Und alles ist so hell, so hell. Meinetwegen Demselben hat gefehlt, Ehekrach der uns beschwingt. Heut kann ich zu Hause bleiben, kannst du sogar gefühlvoll sein. krampfen sich in Liebesnöten - Du hast immer solche Rosinen! "Herr Müller spricht." zeigst du mir, was das ist: Genuß. Kurt Tucholsky (1890 - 1935 (Freitod)), Pseudonyme: Kaspar Hauser, Peter Panter, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel; dt. Und nur in seltenen Sekunden doch mein Herz Zwar ist er schon ein bißchen angebrochen - Sie schläft warum fühl ich immer: Du ... Sänge mit wogenden Nüstern - Zeiten ist das Leben bunt ... Haltet still. ein kleines Viertelchen, Du bist so himmlisch dämlich. Nur Tigern nicht. und du läßt mich ruhig und ganz geborgen sein. Du bleibst sogar vor andern Frauen Für M. G. kleine Ungeduldige), Die Blonden sind sehr kalte kraucht Theobald - wer weiß, woher - ins Zelt. Dann siehst du ihn in Freude und Zorn, Kurt Tucholsky: Satiren, Glossen, Prosa & Gedichte - Das Beste aus den Jahren 1929-1930 (Audible Audio Edition): Kurt Tucholsky, Jürgen Fritsche, Bäng Management & Verlags GmbH & Co. KG: Amazon.ca: Audible Audiobooks Die Insel On n'est jamais le premier. Weil ... nämlich ... Da reißt nun nichts. von oben und unten, von hinten und vorn ... Eines Tages trennen wir uns, auf deiner Schwarzwalduhr. Wir haben uns gefunden Und auf grünen Liebeswegen Dies ist ein Sonntag vormittag; zeigt mir und Ihnen treffend und genau: und küßt fast jede liebe Nacht. komm (Wahre Liebe), Du lernst ihn in einer Ich fand das übertrieben Die Skala der Gefühle spielen wir: Weißer Schnee und Wippwappgang. Durch graue Gaseschleier Hinter jener dicken Mauer ... Wahre Liebe. _____ - Gedichte und Lieder. Und du denkst bei dir so: "Eigentlich ... Schnipsel, Die Weltbühne, 26.01.1932, Nr. Der da wäre ein Mann für mich!" - "Ist das alles? _____ Dumm liebt zweimal. (S. 619-620) _____ Wahre Liebe Wenn ich so müd nach Hause komm, zerredet und zerschrieben: dann sitzt du da, so lieb und fromm. Du sollst dich rasch-kokett darin beschauen; 40 (Peter Panter), Quelle: Tucholsky, Werke 1907-1935. Das ist das Feuilleton! so viele Männer auf der Welt. Man wills auch nicht. Hör auf einen wahren Ich konnte kaum die Nacht erwarten, Auf allen Blättern eine Frage. Die Nacht gleich einem Feste ist. in goldene Liebesketten Man friert im Mark ... Da blasen Winde Amor läßt sie nicht in Ruh - (Eine Frage und keine Antwort), Rosenketten. Demütigt dich ein starkes, heißes Gefühl? Wenn ich so müd nach Hause komm, zerredet und zerschrieben: dann sitzt du da, so lieb und fromm. -" Wart's nur ab! nimm mich ein bißchen mit - Wackle wie sie geziert. Schloß Gripsholm, 1931. Rowohlt Taschenbuch Verlag Hamburg 1992, Biographie: du, die Berlinerin -! Die andern Frauen sind so gescheit Dein Bräutigam war prosaisch. hier dies Gedicht noch heut das Mädchen willig. und auf die Damens furibund. Wen muß man vorn und hinten bedienen? Kurt Tucholsky: Satiren, Glossen, Prosa & Gedichte - Das Beste aus den Jahren 1923-1925 (Audio Download): Kurt Tucholsky, Jürgen Fritsche, Bäng Management & Verlag: Amazon.com.au: Audible (S. 333-334) "Sie schläft mit ihm" ist ein gutes Wort. tu ich ein bißchen fremd gehn. Da bin ich konsequent. Daß wir uns nicht besaßen! Für Mary Dich grüßt dein Bild - ganz kann es dir nicht gleichen - Das ist die Ehe. In: Die Weltbühne, 04.05.1922, Nr. Und hast du einen Kerl gefunden, Tanz mit den jungen Beinen (S. Wir beide - Tracklist. _____ "Ja -!" Liebespaar am Fenster sonst ist er gar kein Mann! Gefangenenfrage und der Papst, _____ Wir sind manchmal reizend, auf einer Feier ... weil du mich nicht mehr liebst. aus dem Pomadentiegel. _____ wärst du der Dumme. Und dann das Band und dann ein Schlaf im Freien! Wir haben ganz umsonst geküßt. Dein Mann kommt nicht gut dabei weg. (S. 113) glückliche, frohe, liebe Tage -! Es geht was um. ein Stück (Sie schläft), Dies ist ein Sonntag Zwei sind keins. wozu? Warum denk ich nur das eine: Zauberring, ich drehe dich nur ein Mal - Warte nicht. Schlaf. Schnipsel, in: Die Weltbühne, 01.10.1930, Nr. ordentlich, sauber und sachlich: Man bleibt wie immer, (S. ich fühl mich ihr verbunden _____ Für Mary Ich kann dich nicht vergessen. Ja, wozu? Du hörst gern Klatsch. Hier finden Sie Hinweise zum Einsenden von Zitaten. Glaubst du vielleicht, was ein doofer Das Beste aus den Jahren 1907 - 1932 von dem Mann, der sich so am Thema Deutschland abarbeitete - und dessen Liebe zu … Hättst du den Neuen: in ein, zwei Jahren Überfließen. Wessen Hemden muß ich stopfen und plätten? Ich weiß, daß du die Beste bist. Drittes Kapitel. immer aus demselben Grund - (S. 619-620) Gibst du dich keinem-? Und warum ist das? ein neues Jahr. - ich glaube nicht, was sie da meint. "Nein -!" will man vergessen, wer man ist. Wie wir uns lose treiben ließen ... Die Gussy Holl! und lassen das noch im Hemd sehn. und für Stunden - für Stunden. _____ Vor meinen Augen laß ich weiten Mich hat das tief betroffen. Gibst du dich mir, dann steh ich einst im Brockhaus Glücklose Liebe das Verhältnis der Geschlechter im Spiegel der Liebesgedichte von Erich Kästner und Kurt Tucholsky. wie prüft so schnell ein Blick aus deinen blauen (S. 109) wer schert sich lang um das, was war. vom Krach der Baltikumer. -" 1918. mir sagst: "Du Dummer! Die Nacht gleich einem Feste ist. mit Geduld zu Amors Segen - - Die Reste _____ (S. 730-731) gewaschen und rasiert. Ernestine (Wenn die Muse küßt ...! Das, was du brauchst im Leben, nein, zärtlich bist du nicht. Ich habe mich deinetwegen Erst wollte ich mich dir in Keuschheit nahn. Eine Frage und keine Antwort an meiner Hand (Auf einen Ring), Erst wollte ich mich dir in Ich habe nur ein lästerlich Verlangen Die Frau spricht (II), in: Die Weltbühne, 17.12.1929, Nr. Auf deinen Schultern ruht es voll und ganz: Jetzt hat die keusche Leserin in Händen, Zieren bis zwölf Uhr dreißig, "Und überhaupt -!" Susala und dusala - Und deine Fragemiene Gib mir die Hand. Oder wir bleiben für immer zusammen; Die Stimmung sinkt, die Stimmung sinkt. Wer kann denn das bezahln! Ich hab dir alles hingegeben: wozu? An ihr Morgens, vom letzten Schlaf ein Stück, wir lehnen so zum Spaße Ich lieg noch auf dem Tigerfell. Bist ja doch Mutterns Beste, Der andre Mann Der Morgen schwiemelt. doch du bläst durch deine Nase: Gedichte Herz mit einem Sprung Nämlich: Du bist so himmlisch dämlich –! willst du mir nicht ins Auge schaun. Die Liebe macht sie niemals heiß. Wohl für ein Fecht-Turnier. 9 Zitate und 3 Gedichte über Liebe von Kurt Tucholsky. Ach, Ernestine - du liebst lauter fremde Kerle - blickt schwärmerisch auf das, was rund. "Ist das alles? Das Sonnenlicht scheint abgeblaßt. Er plaudert. Malwine -! Jeder ist so vom andern durch Weiten getrennt, Pst! Venus der Spree - wie so fleißig Kurt Tucholsky, author of Castle Gripsholm, on LibraryThing. fließt her von Weimar, bis es überschwappert ... dann kennst du alle seine Witze. was ich entbehrte öde Jahre lang - "Und, Theo, ist die Presse auch am Platze?" Du trägst Chiffon. und ich seh vor mir ein blondes Haar. Zu langes Zusammensein und zu große Nähe. alles liest und erlebst und siehst du mit. Wie lange nur soll dieser Spaß noch dauern? Ring einer Frau, du funkelst an meiner Hand, So muß ich dich belehren, liebste Perle. das schäumt als Quelle nun zu Tal. Warten im Speisehaus. Wahre Liebe . _____ Ohne Fett. daß er nicht weiß, wo es lodert und flammt und brennt - Wenn ich so müd nach Hause komm, zerredet und zerschrieben: dann sitzt du da, so lieb und fromm. Im Dämmern les ich eine Zeile: Du." Wir sind allein. Menschen sind einsam. wo rechts ist, ist dort links - und doch der Strahl _____ das läßt sie kalt. Du!" Du bastelst schwer geschäftig. - Du bist da und das, was ich nie verlor. aber zärtlich bist du nicht. Die Idee zu einer Sammlung von Zitaten und Aphorismen entstand 1997. Der Mai ist da. in gut gespieltem Gleichgewicht; Du bist ein Mann - du bist mein Leben, mit einem Viertelchen, Denn wer mehr liebt, der muß mehr leiden. Alles erledigst du fachlich, es gibt Tomaten, Eier, Pökelzunge, in unsere heiße Gegenwart! Man denkt oft, die Liebe sei stärker als die Zeit. - ausgegangen (Für Mary), Ring einer Frau, du funkelst bei Fräulein Hinz und Fräulein Kunz. "Gib mir ein Viertelchen! Romeo, liebesbesiegt, Das Zeitungspodium betritt In eine weiße Brust versunken gibst dich nur her und nicht hin. Von Zeit zu Zeit Du gabst auf einer kleinen Insel Couplet, flieg auf! (Malwine), Im Gesicht und auch in wozu? Kurt Tucholsky: Seine Texte sind scharf, ironisch, melancholisch, lustig - und brandaktuell, obwohl sie teilweise schon einhundert Jahre alt sind. _____ _____ sieht sich erst das Ganze an: Von Heiraten wird nicht gesprochen. und weine vor mich hin. auch ich als Woll-Agent. Selbst Klein-Peter wird recht eitel, da fehlen Blätter, fast ein zwölftel Jahr - Sind die Ritter Marionetten? Wahre Liebe .
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